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Hinweise zum Fax-Versand

Problematik Faxübertragung bei einem IP-basierten Anschluss

Die Faxkommunikation war in den letzten Jahrzehnten und ist weiterhin eine wichtige Kommunikationsform.

Im Rahmen des Technologiefortschritts stellen bzw. haben bereits die Netzbetreiber (wie z. B. T-Systems, Vodafone oder die BT Group) ihre Telekommunikationsnetze auf die IP-Technologie (IP = Internet Protokoll) umgestellt. Die Migration auf die IP-Technologie umfasste die Teilnehmeranschlüsse der Kunden sowie die korrespondierenden Netzzusammenschaltungen der Teilnehmernetzbetreiber untereinander (sog. „Interconnects").

Mit der Umstellung der Telekommunikationsnetze auf die IP-Technologie kommen in der Regel die meisten aktuellen Faxgeräte problemlos zurecht, wobei G4 Faxgeräte (ISDN Fax) nicht mehr unterstützt werden. Bis auf wenige Ausnahmen funktionieren Faxgeräte an einem IP-basierten Anschluss völlig problemlos, wobei es jedoch vereinzelt zu Störungen bei der Übertragung von mehreren hunderten Seiten per Fax kommt. Letztlich passieren diese Abbrüche aufgrund fehlender Synchronisierung der beiden beteiligten Endgeräte der Kommunikationspartner. Im Vergleich zur früheren ISDN-basierten Faxübertragung sind heute verschiedenste Faktoren, wie z. B. die Netzgüte, die eingesetzten Protokolle oder sonstige technische Parameter, für eine positive und fehlerfreie Übertragung zu berücksichtigen.

Der Netzbetreiber der sächsischen Verwaltung hat umfangreiche Prüfungen und Tests durchgeführt. Fehler im Sächsischen Verwaltungsnetz können danach ausgeschlossen werden.

Deshalb ist bei Störungen der Faxübertragung mit Kunden außerhalb der Landesverwaltung wichtig, dass sich diese an ihren eigenen Teilnehmernetzbetreiber für eine Entstörung ihres Anschlusses wenden. Des Weiteren ist sicherzustellen, dass die technische Ausstattung entsprechend für die IP-basierte Faxkommunikation optimal konfiguriert und einsatzbereit ist.

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